Artikel Quelle: DailyHealthPost.com
Vitamin C ist ein weitbekanntest Hausmittel gegen Erkältungen und ein toller Immun-Booster.
Die Antioxidantien in diesem wichtigen Vitamin schützen außerdem vor freien Radikalen. Der Haken ist, dass der Körper das Vitamin nicht natürlich produzieren und speicher kann, sondern wir müssen es aus Quellen wie der Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln aufnehmen.
Aus diesem Grund sind Vitamin-C-Präparate so beliebt und gehören gerade jetzt im Herbst und Winter zu den meistverkauften Produkten in Apotheken.
Aber ist ein Vitamin-C-Präparat aus der Apotheke wirklich die richtige Lösung? Oftmals enthalten sie gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe, was für gesundheitsbewusste Menschen oft ein Zwiespalt ist.
Glücklicherweise lassen sich Vitamin-C-Präparate ganz einfach zu Hause herstellen – und das sogar relativ günstig. Alles, was du du tun musst, ist die Schalen deiner Bio-Orangen zu sammeln und schon kannst du dein eigenes hausgemachtes Vitamin-C-Präparat herstellen.
So machst du dein eigenes Vitamin-C-Präparat
Zutaten:
- Orangenschalen von Bio-Orangen
Du benötigst hierzu außerdem ein Dörrgerät.
Anleitung:
Sammle hierfür mehrere Orangenschalen (idealerweise machst du ein paar Gläser frisch gepressten Orangensaft) Hierbei ist es wichtig, Bio-Orangen zu verwenden, damit du am Ende keine Pestizide zu dir nimmst. Verteile die gesammelten Orangenschalen auf einem oder mehreren Tabletts deines Dörrgeräts und dehydriere die Obstschalen bei knapp 40 Grad ca. 24 Stunden lang. Verwende anschließend einen Mixer oder eine Küchenmaschine, um die getrockneten Schalen in ein Pulver zu zermahlen. Diese Schalen können in einem luftdichten, dunklen Behälter gelagert werden.
So funktioniert's
Die Schalen von Zitrusfrüchten enthalten Gramm für Gramm mehr Vitamin C als das Obst selbst. Sie enthalten zudem verschiedene Antioxidantien, auch bekannt als Flavonoide. Grapefruit, Zitronen, Mandarinen und Orangenschalen enthalten beispielsweise Naringin. Naringin kann sogar strahleninduzierte Zellschädigung reduzieren. Zitronenschalen dagegen enthalten Flavonoide, die gegen bestimmte Krebsarten schützen können.
So baust du getrocknete Schalen von Zitrusfrüchten in deine Ernährung ein
Natürlich ist das Essen von getrockneten Zitrusschalen nicht das leckerste Erlebnis. Sie schmecken nicht unbedingt toll und du musst einige Schalen essen, um die empfohlene Tagesdosis an Vitamin C aufzunehmen. Deshalb ist das Trocknen der Schalen von Vorteil. Das daraus resultierende Pulver kann sogar in Backrezepten, Glasuren und Marinaden für Fleisch, Huhn, Fisch und sogar in Tees verwendet werden. Deiner Fantasie sind quasi keine Grenzen gesetzt und du kannst getrocknete Zitrusschalen quasi täglich in deine Ernährung integrieren.
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