Artikel Quelle: TheAlternativeDaily.com
Essen gehen sollte eine angenehme Erfahrung sein, in der heutigen Zeit muss man aber praktisch schon Detektiv sein, um herauszufinden, was man da serviert bekommt.
Während viele Restaurantketten inwzischen eine Nährwerttabelle, entweder online oder auf die Speisekart gedruckt, anbieten, sind die geschätzten Kalorien, eben genau das – eine Schätzung – die oftmals ein paar hundert Kalorien vom tatsächlichen Kalorienwert abweicht und außerdem keinen Einblick darüber gewehrt, was in dem Gericht steckt. Deshalb hier drei Fragen, die jeder Restaurant-Besucher stellen sollte:
Erkunde dich gleich am Anfang nach den Kalorien
Es ist kein Geheimnis, dass Mahlzeiten in Restaurants oft wahre Kalorienbomben, vollgestopft mit fettigen Saucen und zuckerhaltigen Sirups sind. Selbst gesund klingende Vorspeisen stecken aufgrund der Vorbereitungsweise oft voller Kalorien.
Anstatt zu raten, solltest du den Kellner fragen, wie die Speisen zubereitet werden und ob der Koch bereit ist, davon abzuweichen. Oftmals kannst du dein Gemüse beispielsweise gedünstet anstatt in Käsesauce schwimmend bestellen oder deine Hähnchenbrust gegrillt, anstatt gebraten bestellen.
Vorsicht auch bei den “Light” Versionen von beispielsweise Salatdressings und Saucen, die gefährliche Zuckeraustauschstoffe enthalten, weshalb du dich nach den Inhaltsstoffen erkundigen solltest. Wird diese Anfrage abgeblockt, dann würdest du es wahrscheinlich sowieso nicht essen wollen.
Erkundige dich nach Gluten bzw. glutenfreien Gerichten
Egal, ob du dich aus gesundheitlichen oder anderen Gründen für einen glutenfreien Lebensstil entschieden hast. Du hast jedes Recht, dich zu vergewissern, dass die Küche die richtigen Techniken zwecks Kontamination befolgt. Natürlich kannst du auch vorab schonmal mithilfe bestimmter iPhone oder Android Apps nach glutenfreien Restaurants in deiner Stadt suchen.
Erkundige dich, ob das Restaurant zertifiziert ist und wie das Essen vorbereitet wird, e.g. werden verschiedene Töpfe verwendet? Werden die glutenfreien Gerichte getrennt hergestellt? Wird der Grill zwischen den Anwendungen gereinigt?
Fisch ABC
Meeresfrüchte spielen eine wichtige Rolle, wenn es um eine abgerundete Ernährung geht. Leider stammen die meisten Fische aus Ländern mit geringen, bis nicht existenten Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards. Nur zwei Prozent der importierten Meeresfrüchte werden in der Tat überprüft und manchmal werden die Fischgerichte absichtlich sparsam beschriftet, damit du nicht einmal weißt, was du überhaupt ißt.
So beispielsweise “weißer Thunfisch” auf dem Sushi-Menü. Das klingt doch eigentlich ziemlich geradlinig, oder nicht? Es gibt nur ein Problem: weißer Thunfisch existiert nicht. In den meisten Fällen ißt du stattdessen Escolar oder Schlangenmakrele, ein großer Raubfisch, der für seine abführende Wirkung bekannt ist.
Bevor du dich also für ein Gericht mit Meeresfrüchten entscheidest, solltest du dich erkundigen, ob die Jakobsmuscheln auch tatsächlich Jakobsmuscheln sind. Ob der Fisch einheimisch oder importiert, wild gefangen oder gezüchtet ist und ob er hohe Schadstoffe wie Quecksilber enthält.
Nächster Artikel: Vermeide in Restaurants unbedingt dieses Lebensmittel (wird sehr oft als Beilage angeboten… und kann gemäss einer Neuseeländischen Studie zu Herzinfarkten führen…)
Viel Spaß beim nächsten Restaurant-Besuch.
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