Während Gesundheitsexperten und Forscher noch immer nach einer narrensicheren Methode arbeiten, um das Körperfett genau zu messen, gibt es Alternativen zum Body-Mass-Index.
Eine Alternative ist die direkte Körperfettmessung. Allgemein gilt, je niedriger die Körperfettwerte, desto besser die Gesundheit der Person und desto niedriger das Risiko für Gewicht-bezogene Krankheiten.
Eine weitere Alternative ist der Taille-Hüft-Umfang. Generell haben Menschen mit einem dicken Bauch ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und Diabetes als jemand mit einer schlanken Taille. Das System legt mehr Wert darauf, das Muskel-Fett-Verhältnis zu verbessern anstatt nur abzunehmen, wie beim BMI der Fall.
Messe dazu deine Hüfte an der breitesten Stelle und deine Taille an der schmalsten Stelle. Der THQ wird berechnet, indem du den Taillenumfang durch den Hüftumfang teilst. Unter 0.8 bei Frauen und 0.9 bei Männern gilt als untergewichtig.0.8 bis 0.84 bei Frauen und 0.9 und 0.99 bei Männern als normal und höher als 0.85 bzw. 1.00 bei Männern als übergewichtig.
Dein Risiko für bestimmte Krankheiten zu kennen ist ein wichtiger Schritt in Richtung optimale Gesundheit. Vieles beginnt mit einem gesunden Körpergewicht. Welches Maß du dazu verwendest, solltest du zusammen mit deinem Arzt klären. Zusammenfassend solltest du dich nicht gleich verunsichern lassen, wenn dein Body-Mass-Index außerhalb der Norm liegt, insbesondere wenn du viel Sport treibst.
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