Artikel Quelle: DailyHealthPost.com
Eine der Freuden des Sommers sind definitiv Wassermelonen. Die von Natur aus süße Frucht enthält unglaublich viele Nährstoffe, obwohl sie fast nur aus Wasser zu bestehen scheint.
Weißt du, was Wassermelonensaft noch gesünder macht? Wenn du ihn mit Naturjoghurt oder Kefir mischst. Aber auch so ist der Saft vollgepackt mit Vitaminen und pflanzlichen Nährstoffen.
Wassermelonen enthalten Vitamin A in Form von Carotinoiden, Vitamin C, Kupfer, Biotin, Kalium, Vitamin B1, Vitamin B6, Magnesium und unter anderem auch L-Citrullin, eine Aminosäure, die erektile Dysfunktion ohne pharmazeutische Nebenwirkungen behandeln kann. Die Aminosäure wird gerne auch von Athleten eingenommen, um ihre schnellere Erholung nach Wettkämpfen oder harten Trainingseinheiten zu fördern.
Es überrascht außerdem nicht, dass Wassermelone bekannt dafür ist, gegen Prostatakrebs zu schützen.
Je röter, desto besser
Wassermelonen enthalten eine hohe Konzentration an Lycopin, ein Pigment, das der Frucht ihre rote Farbe verleiht. Nur wenige Früchte enthalten dieses starke Antioxidans, wie beispielsweise Tomaten, Papaya und Persimmon.
Lycopin ist ein Carotinoid wie man es von Karotten her kennt, aber im Gegensatz zu Karotten verwandelt der Körper es nicht in Vitamin A. Lycopin ist bekannt für seine schützende Wirkung gegen Krebs, Diabetes, Makularerkrankungen und kardiovaskulären Krankheiten. Außerdem schützt es speziell die Haut vor oxidativem Stress und verhindert DNA-Schäden.
Das Lycopin in Wassermelonen ist bioverfügbar, was bedeutet, dass der Körper es leicht absorbieren kann. Somit kann es Entzündungen im Körper verringern und die Zellgesundheit fördern. Darum werden Wassermelonen oft in die Kategorie funktionelle Lebensmittel gesteckt.
Wasser als Vorname
Die feuchtigkeitsspendende und leckere Wassermelone ist eine tolle Elektrolyten-Quelle und enthält beispielsweise viel Kalium, das die Energieerzeugung der Zellen unterstützt. Da die meisten von uns schuldig sind, nicht genug zu trinken, kann eine saftige Scheibe Wassermelone oder Wassermelonensaft dabei helfen, das Flüssigkeitsdefizit auf leckere Art und Weise auszugleichen.
Weitere Fakten über Wassermelonen
- Der hohe Vitamin B6-Gehalt ist besonders gut für die Hirngesundheit und kann Parkinson verhindern.
- Wassermelonen enthalten nur wenige Kalorien und dafür viele Fasern und sind somit besonders gut für jemanden, der ein paar Pfunde verlieren will.
- Die Samen der Frucht sind reich an Eiweiß und könne roh oder geröstet gegessen werden. Zudem sind sie ein natürliches Diuretikum und können die Leberfunktion unterstützen und sogar Harnweginfektionen behandeln.
- In vielen Teilen der Welt werden Melonen zur Behandlung von Durchfall, Nierensteinen, Alkoholvergiftung, Bluthochdruck und mehr verwendet.
So machst du deinen eigenen Wassermelonensaft
Einfach ein paar Melonenscheiben ohne Rinde in einen Standmixer geben, ein paar Sekunden umrühen und eventuell mit ein wenig Mineralwasser verdünnen oder über Eiswürfeln servieren. Fertig!
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