5. Niedrige Eisenwerte
Wenn dir ständig kalt ist, kann es auch an niedrigen Bluteisenwerten liegen. Eisen wird für die optimale Funktion der roten Blutkörperchen benötigt, welche wiederum Sauerstoff durch den Körper zirkulieren. Wenn dein Eisenspiegel niedrig ist und deine Blutzellen somit gehemmt werden, neigst du dazu mehr als andere zu frieren.
6. Untergewicht
Dieser Punkt dürfte dich nicht überraschen. Falls du untergewichtig bist und nicht über ein angemessenes Maß an Körperfett verfügst, fehlt dir ein wichiger Isolator gegen die Kälte und du wirst dementsprechend viel schneller frieren.
Nicht zu vergessen, dass Untergewicht auch den Stoffwechsel herunterfährt, was wiederum mit einem Mangel an Körperwärme in Verbindung steht.
Der Grund, warum Wale in arktischen Gewässern schwimmen können, ist unter anderem der Blubber oder Walspeck, der sie vor der Kälte schützt. Natürlich solltest du dir nun keine 15cm dicke Speckschicht zulegen, um warm zu bleiben, aber ein gesundes Körpergewicht ist Teil eines gut funktionierenden Körpers und somit auch der Wärmeregulation.
7. Du bist weiblich
Wir haben es vorhin schon kurz angesprochen. Frauen frieren allgemein mehr als Männer. Der weibliche Körper hält die Temperatur mehr im Kernzentrum, was allerdings zu kühleren Extremitäten führt.
Indem sich der weibliche Körper auf die Blutversorgung der lebenswichtigen Organe konzentriert, kann die Durchblutung der Extremitäten beeinträchtigt werden. Einer Studie der Universität von Utah, USA, zufolge, haben Frauen zwar eine höhere Kerntemperatur, aber ihre Hände sind im Durchschnitt 2,8 Grad kühler.
Falls dir ständig kalt ist, kann es nicht schaden, wenn du deswegen mit deinem Arzt sprichst, um die mögliche Ursache für dein Frieren herauszufinden.
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