Artikel Quelle: TheAlternativeDaily.com
Wenn du viel Zeit in der freien Natur verbringst, bist du wahrscheinlich mit einigen heimischen Pflanzen vertraut. Aber weißt du auch, welche davon du ohne Probleme essen könntest, falls es darauf ankommt?
Falls du dich je ohne Nahrung verläufst oder ein anderer Notfall eintritt und du dringend Nahrung benötigst, könnten die folgenden 7 wild wachsenden essbaren Pflanzen dein Leben retten.
1. Löwenzahn
Das Kraut mit der bekannten gelben Blüte sprießt oft aus dem Nichts und nimmt ganze Rasenflächen ein. Obwohl Löwenzahn im Frühjahr oft besser schmeckt, weil die Sonne noch keine Chance hatte, ihn bitter zu machen, ist er unabhängig vom Geschmack essbar.
Löwenzahn besteht zu 85 Prozent aus Wasser, was hilfreich sein kann, wenn du nur begrenzt Zugang zu Wasser hast. Neben dem Grün kannst du auch die Blüte selbst und sogar die Wurzeln essen. Löwenzahn enthält mehr Vitamin A als Spinat und mehr Vitamin C als eine Tomate sowie Kalzium, Eisen, Ballaststoffe, Eiweiß und Omega-3s in den Blättern.
2. Kiefernnadeln
Es gibt viele Arten von Kiefern, einige davon leckerer als die anderen. Früher machten die Menschen Kiefernnadel-Tee um die Symptome von Skorbut zu bekämpfen. Der Vitamin-C-reiche Tee ist beispielsweise auch hilfreich gegen Erkrankungen der Atemwege. Am besten lässt du die Nadeln 5 Minuten in heißem Wasser ziehen.
Auch die Pinienkerne, männliche Tannenzapfen und die Rinde einiger Arten wie Weißkiefer (sehr süßer Geschmack) sind essbar. Außerdem fungiert das Kiefernharz als ausgezeichneter Feuerstarter, während die Hauptzweige als Schutz verwendet werden können.
3. Klee
Klee ist schön anzusehen, wenn er blüht. Die rosa, weißen und roten Blüten sind essbar, während du die braunen vermeiden solltest, da sie sehr bitter sind. Noch einfacher zu finden sind allerdings die Kleeblätter, die du auf so gut wie jeder Rasenfläche siehst.
Kleeblätter stecken voller Ballaststoffe, Vitamin A, C und K sowie Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink. 100 Gramm Klee enthält rund 4 Gramm Protein. Obwohl du die Blätter ruhig roh essen kannst, schmecken sie in siedendem Wasser eingelegt etwas milder.
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